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Aktuelles und Termine


Kurz-Adresse der Seite:?go.ur.de/blga


14.5.2025

Sprechstunden von Prof. L?ffler entfallen

Die Sprechstunden?von Prof. L?ffler?vom 15. und 22. Mai müssen aus dienstlichen Gründen?entfallen.

In dringenden F?llen kann per Mail (bernhard.loeffler@ur.de) Kontakt aufgenommen werden.


12.5.2025

Wiederholungsprüfung zu den Grundkursen im Wintersemester 2024/25

Die Wiederholungsprüfung?zu den Grundkursen im WS 2024/25

  • Bayerische Geschichte von 1180 bis 1506

und

  • Bayerische Geschichte im 19. Jahrhundert

findet?

  • entweder als mündliche Prüfung am Mittwoch, 21. Mai 2025
  • oder als als Klausur am Mittwoch, 21. Mai 2025, 18-20 Uhr statt.

Ob die Prüfung als Klausur oder als mündliche Prüfung abgehalten wird, h?ngt davon ab, wie viele Kandidat/innen sich zur Wiederholungsprüfung anmelden. Jede/r angemeldete Teilnehmer/in wird per Mail darüber informiert, im Falle der Klausur über den Raum, in dem die Prüfung stattfindet, im Falle einer mündlichen Prüfung über den jeweiligen Termin.

Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Sonntag, 18.5.2025, 24 Uhr über FlexNow m?glich.

Dr. Georg K?glmeier


23.4.2025

Hinweis zur Nachholprüfung der Vorlesung "Das ?Zeitalter des Absolutismus“: Bayern im europ?ischen Vergleich"

Die Nachholprüfung zur Vorlesung?"Das ?Zeitalter des Absolutismus“: Bayern im europ?ischen Vergleich" findet statt am

Mittwoch, 14.5.2025, 12.00 Uhr im Raum PT 3.0.80 (kleiner Sitzungssaal).

Das Prüfungsformat ist eine 40-minütige Klausur.

gez. Prof. Dr. Bernhard L?ffler


Cover Das Land der Bayern
29.10.2024

Neuerscheinung: Bernhard L?ffler: Das Land der Bayern. Geschichte und Geschichten von 1800 bis heute

Bayern: Da denken viele an idyllische Seenlandschaften, an pr?chtige Schl?sser vor Bergpanoramen und an pittoreske Barockkirchen inmitten saftiger Wiesen. In seiner Vermessung der bayerischen Naturr?ume und Geschichtslandschaften er?ffnet der Historiker Bernhard L?ffler dagegen neue, ungew?hnliche Zug?nge zu einem Bayern jenseits der Klischees. Er nimmt uns mit auf eine Reise vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, von Alt?tting bis nach Aschaffenburg, von Oberammergau bis zum Obersalzberg, vom Walchensee bis nach Wackersdorf. Durch erhellende Beispiele und kurzweilige Geschichten l?sst er 200 Jahre bayerische Geschichte lebendig werden und zeigt, dass manche scheinbar alte Traditionen doch erstaunlich jung sind.

Wohl gibt es in Bayern tats?chlich Berge, Wiesen, W?lder und Seen, Schl?sser, Kl?ster und Kapellen, aber dieses weithin dominante Bild ist sehr selektiv. Oft genug erweisen sich R?ume und Landschaften eher als Projektionsfl?chen für Maler und Literaten, Historiker, Ethnologen und Naturschützer, Urlauber und Enthusiasten der Wander- und Waldvereine. Und sie werden instrumentalisiert von Ideologen, Politikern und Marketingexperten, vermessen, organisiert und in Dienst gestellt von Bürokraten, Kartographen, Statistikern und Verkehrsplanern. Bernhard L?ffler erhellt in dieser erfrischenden Darstellung die Hintergründe ?staatsbayerischer? Geschichte, erz?hlt von Landschaften, Regionen, vom bayerischen Eigensinn in der Welt – von deren Entstehung, Pr?gung und anhaltender Wirkungsmacht.

Das Buch erscheint im C.H.Beck-Verlag.

Rezension zu dem Werk:

Winfried Speitkamp, Rezension zu:?L?ffler, Bernhard:?Das Land der Bayern. Geschichte und Geschichten von 1800 bis heute.?München?2024?,?ISBN?978-3-406-82155-4, in: H-Soz-Kult, 24.01.2025,?https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-150120.


Cover Karrieresprung
28.6.2023

Neuerscheinung: Andrea Zedler/J?rg Zedler (Hg.): Karrieresprungbretter. Transalpine Mobilit?t und Migration im 17. und 18. Jahrhundert

Italienkennern f?llt ?das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die ?Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften K?nig Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin pr?gten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre pr?chtigen Palais’ zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistra?e.

Ob Adlige, Künstler oder Milit?rs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof n?rdlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fu? fassten.


15.3.2023

Neuerscheinung: J?rg Zedler (Hg.): Schreiben ins Exil. Briefe der Wiener Jüdin Ella Wenger 1938-1942

Die hier als Edition vorgelegten Briefe Ella Wengers offenbaren praktisch alle Facetten, die das Leben jüdischer Bürger:innen in Wien unter den Bedingungen des Nationalsozialismus in den Jahren zwischen Anschluss (1938) und dem Beginn der ?Endl?sung‘ 1942 ausgemacht haben: Ausgrenzung und Drangsalierung, Diskriminierung und Entrechtung, den Verlust von Arbeit, Eigentum und Wohnung, das Zusammendr?ngen auf immer weniger Wohnraum, Verzweiflung und Suizid, schlie?lich die Deportationen; aber auch die Bemühungen um Selbstbehauptung und Flucht.

Die Nachrichten der rund 70-j?hrigen Frau an ihre emigrierte Familie, insbesondere an ihre Tochter Elisabeth, zeigen, wie das Leben der jüdischen Bev?lkerung Wiens zunehmend abgeschnürt wurde; sie zeigen aber auch den Mut und die Lebensbejahung, mit der sich die Schreiberin gegen die immer hoffnungslosere Lage stemmt. Ihre Funktion als Drehscheibe von Auskünften, als Maklerin zwischen Emigrierten, denen, die auf dem Sprung waren, und jenen, die zurückblieben, war mehr als famili?re Fürsorge – es war der Versuch, Reste der materiellen Lebensgrundlage zu retten, Informationen zu vermitteln, Beziehungen zu aktivieren und soziale Kontakte zu erhalten. Die Welt, die sie beschreibt, geht weit über die Beziehung von Mutter und Tochter hinaus: Weil die Nationalsozialisten den Alltag der Menschen immer st?rker durchdrangen, bekam deren vormals privates, allt?gliches Handeln einen zunehmend politischen Charakter. Famili?re Fürsorge und politisches Tun verschmolzen, mitunter bis zur Ununterscheidbarkeit.


25.10.2022

Neuerscheinung: Nützliche Leichen. Monarchenbegr?bnisse in Bayern und Belgien 1825–1935

Ihre Selbstverst?ndlichkeit hatte die monarchische Herrschaft sp?testens mit der Franz?sischen Revolution verloren. Dennoch blieb sie im 19. Jahrhundert die vorherrschende Staatsform, feierte in neu entstehenden europ?ischen Staaten sogar fr?hliche Urst?nde. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网 gelang ihr nicht zuletzt deshalb, weil sie den Niederungen tagespolitischer Fragen enthoben wurde und zunehmend mit den nationalen Interessen ihrer Staaten und Gesellschaften verwuchs. Der Sichtbarkeit von Dynast:innen und symbolischen Handlungen kam damit eine immer wichtigere Rolle zu – noch dazu unter den Bedingungen einer explodierenden Medienlandschaft. J?rg Zedler zeigt, wie das Zeremoniell rund um den Tod eines K?nigs und einer K?nigin eine bedeutende Funktion bei der Integration der eigenen Gesellschaft, ebenso wie bei der Repr?sentation des Landes nach au?en erlangte und dass Monarch:innen auch im Tod noch politische Funktionen hatten.


2.2.2021

Interview PD Dr. Zedler zu Muzikant-Prozess 1960

Link auf PDF-Datei

Der Muzikant-Prozess fand 1960, also vor 60 Jahren, vor dem Schwurgericht in Fulda statt. Der Angeklagte Gottlieb Muzikant hatte 1944/45 in einem Au?enlager des KZ Mauthausen furchtbare Verbrechen begangen. PD Dr. Zedler beantwortete Fragen zu dem Prozess.


27.5.2020

Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur"

Sehr geehrte Damen und Herren,

PD Dr. J?rg Zedler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universit?t Regensburg, bietet vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise eine Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur" an. Sie finden Sie unter folgender Adresse:

https://go.ur.de/interviews-corona

Die Serie besteht bisher aus vier Interviews und wird fortgesetzt.

Bisherige Interviewpartner/innen waren:

  • Lorenz Baibl, Leiter des Amts für Archiv und Denkmalpflege in Regensburg
  • Matthias Freitag, Kulturamt Regensburg und freiberuflicher Stadtführer
  • Christine Vogel, Gesch?ftsführerin der Stadtmaus
  • Dr. Peter Styra, Leiter des Fürst Thurn und Taxis Zentralarchivs, der Hofbibliothek und der Museen

PD Dr. Zedler zu seiner Interview-Serie:
Die aktuelle Corona-Krise h?lt auch die Kulturwelt in Atem: Museen, Ausstellungen, Bibliotheken und Archive hatten ihre Pforten über Wochen geschlossen – haben es mitunter noch immer – und sehen sich nun gezwungen, neue Besucherkonzepte zu entwickeln. Freiberufler der Kulturszene erleiden massive Einkommenseinbu?en, und nicht wenige Kulturinitiativen stehen vor dem bitteren Aus. Daneben werden aber auch neue Wege der Vermittlung gesucht: Künstler*innen geben Netzkonzerte, im Internet finden sich Initiativen wie #culturedoesnotstop oder ?Berlin (a)live“, online-Angebote werden ausgeweitet (auch die Kommission für bayerische Landesgeschichte hat zahlreiche neue B?nde komplett digitalisiert zur Verfügung gestellt) und in Italien denkt man bereits über ein ?Netflix der Kultur“ nach.
Weil auch an der Universit?t Regensburg die g?ngigen Formate gegenw?rtig nicht praktikabel sind, mit denen Wissenschaft und au?eruniversit?re Geschichtsvermittlung im Austausch stehen, der Gespr?chsfaden aber nicht abrei?en soll, haben wir bei Institutionen und Kulturschaffenden – vor allem aus dem Bereich der Geschichtsvermittlung – in einer Podcast-Serie nachgefragt, wie sie durch die Zeit der Corona-Pandemie gehen.


Chor-zuerst
6.2.2020

Neuerscheinung: Der Chor zuerst

Bernhard Frings/Bernhard L?ffler, Der Chor zuerst Der Chor zuerst. Institutionelle Strukturen und erzieherische Praxis der Regensburger Domspatzen 1945 bis 1995, Regensburg 2019

Auszüge daraus (als pdf-Datei): Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung, Resümee, Quellen- und Literaturverzeichnis.

Das Buch ist erschienen im Pustet-Verlag Regensburg: www.verlag-pustet.de.


Cover-giro
6.2.2020

Neuerscheinung: Giro d'Italia. Die Reiseberichte des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht 1715/16

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit darf ich Sie auf folgende Neuerscheinung aufmerksam machen:

Andrea Zedler/J?rg Zedler (Hrsg.): Giro d'Italia. Die Reiseberichte des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht 1715/16. Eine historisch-kritische Edition im politisch-kulturellen Kontext (= Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, Bd. 90).


Cover-reform
22.6.2018

Neuerscheinung: Reform mit Grenzen