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Betreuter Forschungsaufenthalt, Open Society Archives Budapest, 21.-28.1.2012

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In Budapest.

Eine Gruppe Regensburger Studierender reiste vom 21. bis zum 28. Januar 2012 in die ungarische Hauptstadt Budapest, um dort in den Open Society Archives (OSA) themenbezogene Archivrecherchen durchzuführen. Die Exkursion fand bereits zum zweiten Mal statt und wurde wiederum von Dr. Friederike Kind-Kovácz betreut, die sie im Rahmen des Hauptseminars “Underground Culture & Daily Life in the Eastern Bloc“ anbot. Neben den Archivrecherchen erhielten die Studierenden M?glichkeit, an einem breiten Programm aus Vortr?gen, Führungen und Stadterkundungen teilzunehmen und Kontakte zu Studierenden und Dozierenden der Central European University (CEU) in Budapest zu knüpfen.

Tagebuch-Bericht

von Annik Trauzettel und Christiane Lautenschlager

Im Rahmen unseres Hauptseminars “Underground Culture & Daily Life in the Eastern Bloc“ reisten wir für eine Woche in die ungarische Hauptstadt Budapest, um dort in den Open Society Archives, kurz OSA, themenbezogen zu unseren individuellen Interessensgebieten mehr Hintergrundinformationen zu recherchieren. Das OSA ist ein privates Archiv, welches der breiten ?ffentlichkeit uneingeschr?nkten Zugang erm?glicht. Die gigantische Sammlung an Quellen des Archivs umfasst vor allem schriftliche Dokumente sowie Film- & Tonquellen zu den Themen Kommunismus, Kalter Krieg und Transformationszeit sowie Menschenrechte; wir befassten uns allerdings haupts?chlich mit der Zeitspanne des Kalten Krieges und den umfangreichen Quellen der Radiostation Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL).

Dabei handelt es sich um eine Kette von Radiosendern, welche vom Nationalkomitee für ein freies Europa gegründet wurde und w?hrend des Kalten Krieges unter der Leitung und Finanzierung der US-Regierung stand. RFE nahm seinen Sendebetrieb 1950 von seinem Hauptsitz in München aus auf und wandte sich vor allem an H?rer mittel- und osteurop?ischer L?nder au?erhalb der ehemaligen Sowjetunion. Noch heute sendet RFE/RL in 27 Sprachen und produziert über 1.000 Wochenstunden Radioprogramme. Zudem organisierte unsere Dozentin