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Georg Jakob Best


Auf der Basis der biografischen Quellen und eines von der Tochter des Künstlers, Frau Viola Schweinfurter, erstellten Nachlassregisters entstand am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universit?t Regensburg unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Wagner und unter Mitarbeit von Dr. Felix Billeter das digitale Werkverzeichnis des Künstlers Georg Jakob Best (1903?2003). Als Schüler Paul Klees wurde Best von den Nationalsozialisten als ?Entarteter Künstler“ diffamiert. Nach dem Krieg war Best Mitglied der Darmst?dter und Frankfurter Sezession.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee in Bern, dem Kunstmuseum Bayreuth (Sitz der Georg Jakob Best Stiftung) und der Kunsthalle Mannheim wurde der Nachlass des Künstlers vollst?ndig digitalisiert und im Rahmen eines Forschungsprojekts wissenschaftlich ausgewertet und nun in Kooperation mit der Universit?tsbibliothek Heidelberg in der Heidelberger Objekt- und Multimediadatenbank heidICON allgemein zug?nglich gemacht.

Das Werkverzeichnis erschlie?t rund 550 Gem?lde und Papierarbeiten von Georg Jakob Best. Bests Plastiken, Arbeiten im ?ffentlichen Raum und kunsthandwerkliche Arbeiten werden lediglich in Auswahl berücksichtigt.


Leben


Kaiserslautern/Mannheim 1903–1920

Georg Jakob Best wurde am 21.10.1903 in Kaiserslautern als Sohn von Jacob Theodor (1863–1945, Mannheim) Best und Marie Katharina Best (geborene Fischer, 1869–1933, Speyer), als jüngstes von drei Kindern, Hans (1895–1917) und Emma (1900–1983), geboren.1911 zog die Familie nach Mannheim, in das Haus des Gro?vaters. Best erinnert sich, dass dort die Leidenschaft für die Malerei begann: ?Der Farbenkauf ging dem Musikunterricht vor“. Es entstehen Kreide- und Kohlezeichnungen nach holl?ndisches Portraits sowie ein erstes Gipsrelief, das den Kopf des Vaters zum Vorbild hatte: ?Malen war mir so leicht wie sprechen?, wird Best über 80 Jahre sp?ter seine aufkommende Leidenschaft in dieser Zeit rückblickend beschreiben. Zun?chst dem Diktum des Onkels v?terlicher Seite, Prof. Hans Best, Professor an der Kunstakademie in München (geb. 1874, Mannheim), folgend ?nur nach der Natur zu malen? entstehen gro?e Gem?lde mit Blumensujets. Den ersten Zeichen- und Malunterricht bekam Best bei dem Maler Michel Koch, der eine private Malschule in Mannheim führte.

Als Kind, im Alter von 12 Jahren, stand Best nun mitten unter Erwachsenen an der Staffelei und vor dem lebenden Modell: ?altes Mütterchen mit Schleierhaube? war der Titel eines seiner ersten, heute jedoch verlorengegangenen Bilder. Best schildert diese Art von Unterricht als ?Nachklang feinster (franz?sischer) Zeichenkunst in Zeichenkohle und Pastellzusatz?. Zeichnungen aus dieser Zeit sind ein Stillleben von 1916/1917 und das Selbstportrait mit Helm von 1917.Zwischen dem 14. Und 18. Lebensjahr folgte weiterer Zeichen- und Malunterricht an der Gewerbeschule im Fach Kunstgewerbe in Mannheim. Best verband das Notwendige mit dem Angenehmen und lernte in der Kunsthalle Mannheim, bei dem Restaurator Albert Schenk (1876–1936). Das Abendprogramm füllte er mit Aktzeichenkurse und Kunstvortr?gen in der Mannheimer Kunsthalle. Es etablierte sich ein gro?er Freundeskreis von jungen Malern und Mitschülern von denen jeder das Wissen aus seinem Handwerk mit in die Treffen einbrachte. Ein variationsreiches Ensemble aus Glasmalern, Druckern, Lithografen, Ziseleuren diskutierte und arbeitete in einer, wie Best es beschreibt, ?gro?en Aufbruchsstimmung, des eben verlorenen Krieges?.


Karlsruhe/Frankfurt 1921–1931

Im Jahr 1921 tritt Best in die Karlsruher Akademie ein. Best wird Schüler von August Babberger, Prof. Gehri und Wilhelm Schnarrenberg. Das Lob von Babberger wurde Best bei dessen Eintritt schnell zu Teil: ?Sie malen besser als meine Meisterschüler? soll Babberger dem damals erst 18 J?hrigen gesagt haben. Vom zweiten bis zum vierten Jahr an der Akademie in Karlsruhe wurde Best zum Meisterschüler von Babberger mit eigenem Atelier. Er begann damit die Ideen und Vorstellungen die er in sich trug nun selbstst?ndig in die Tat umzusetzen: figürliche Darstellungen, Portraits, gro?e Familienbildnisse, Landschaften und Wandmalereien entstanden. Eine erste Ausstellung der eigenen Werke folgte 1923 in der Frankfurter Galerie Fischer, 1924 stellt er in der berühmten Galerie Schames in Frankfurt aus. Im gleichen Jahr reist er in die Schweiz und nach Italien zeigt sich beeindruckt von Hans von Marées Fresken in Neapel und einigen Beckmann- und Hodler Bildern in Bern. Innig überlegt Best in dieser Zeit ans Bauhaus zu wechseln.

Ende 1925 erfolgte die ?bersiedlung nach Frankfurt. Eine erste Bleibe findet er bei Freunden. Der Wunsch sich bei Max Beckmann vorzustellen und ihm seine eigenen Bilder vorzulegen, kam nach wenigen missglückten Versuchen für ihn nicht mehr in Frage. Gleichzeitig erfolgte der Versuch von Best über Freunde bei Karl Hofer an den Vereinigten Staatschulen für Freie und Angewandte Künste in Berlin vorzusprechen, was auch missglückte. Es folgten mehrere Portraitauftr?ge aus der Stadtverwaltung. Die Bekanntschaft mit dem in den 20er Jahren in Frankfurt am Main lebenden Schriftsteller Rudolf G. Binding verhalf Best zu weiteren Auftr?gen. Best knüpfte ebenfalls Kontakte zum Frobenius-Kreis in Frankfurt und versuchte sich in der Intellektuellen-Studenten- und Künstlerszene zu verorten. 1926 bricht Best auf eine dreimonatige Reise in das ehemalige Jugoslawien, Italien und die Schweiz auf. Im Jahr 1928 heiratete Best seine erste Frau Gertrud Heinsheimer, die Ehe sollte nur vier Jahre dauern. 1929 erfolgte ein weiterer Erfolg für Bests künstlerische Laufbahn: die Kunsthalle Mannheim nimmt drei Gem?lde in ihre Sammlung mit auf. Bilder, die sp?ter von den Nazis in den 1930er Jahren wieder abgeh?ngt und als ?entartet? diffamiert werden sollten und die seit ihrem zur Schau stellen in der Ausstellung ?Entartete Kunst? verschollen geblieben sind. Den Winter 1928/1929 verbringt er vorübergehend in Berlin. 1929 folgten mehrere Ank?ufe der Stadt Frankfurt. Im Jahr 1930 wird Bests Bild ?Die Badenden? in einer Wanderausstellung Junge Künstler in Deutschland von Paul Westheim gezeigt.


Akademie Düsseldorf 1932

Nach vielen Versuchen, ?um endlich dem inneren Wollen n?her zu kommen? schreibt sich Best als Schüler bei Paul Klee an der Kunstakademie in Düsseldorf ein und findet, wie er sagt, ?den Weg in die Moderne?. Als ?Akademie im hohen Sinn? bezeichnet Best diese Zeit. Ebenfalls in die Studienzeit bei Paul Klee f?llt die Bekanntschaft mit der Oratorien- und Konzerts?ngerin Lena Stülpnagel. In unz?hligen Portraits bannt Best die innige Beziehung mit der einige Jahre ?lteren Lena Stülpnagel auf Leinwand oder Papier. Lena Stülpnagel stellte Best ein Atelier in ihrem Garten in Dreieich-G?tzenhain zur Verfügung, in dem er nach dem II. Weltkrieg und nach ihrem Tod arbeiten wird. 1932 ist Best mit zwei Werken auf der Ausstellung First Internationale Exhibition of Etching and Engraving in Chicago neben Künstlern wie Max Beckmann, Wassily Kandinsky und Willy Jaeckel vertreten.


Frankfurt/Berlin 1933–1945

Mit den Worten: ?Nachdem die Blüte abgeschlagen war, stand das Tor zu den Entarteten offen? bezeichnete Best die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933. Weiter schreibt er: ?Es war nun eine nicht vorstellbare tote Zeit, alle Türen waren zu, auch für den Broterwerb?. Ab dem Jahr 1936 begibt sich Best, wie viele seiner Bekannte und Freunde nach Berlin, wie er beschreibt um ?Dasein zu fristen?. W?hrend der Zeit des Nationalsozialismus und bis zu seinem Eintritt in den Kriegsdienst, arbeitete er zusammen mit Architekten und Theaterdekorateuren, wodurch Teppichentwürfe und einzelne Portraits entstanden. Ab 1941 bis Mai 1945 ist Best als Soldat in Italien und Russland stationiert. Bis Juli 1945 befindet er sich in amerikanischer Gefangenschaft im Kriegsgefangenenlager in Remagen.


Frankfurt/Bonndorf 1946–1953

Unmittelbar nach dem Ende des Krieges versucht Best sein verloren gegangenes und zerst?rtes künstlerisches Wirken wieder neu zu strukturieren. Nahezu alle Bilder sind zerst?rt oder geraubt worden. Bereits 1946 tritt er in die Darmst?dter Neue Sezession ein. Es folgt die Teilnahme an der Ausstellung Nachexpressionistische Malerei der Gegenwart in Marburg. Ebenfalls 1964 wurde Best anl?sslich der Konstanzer Kunstwoche neben Max Ackermann, Ernst Barlach, Otto Dix und vielen Anderen in der Ausstellung Neue Deutsche Kunst gezeigt. 1947 zeigte Best einige Bilder anl?sslich einer Ausstellung im Kunstkabinett von Hanna Bekker vom Rath sowie im Kunstverein Frankfurt. Der Kunstkritiker und Klee-Spezialist Will Grohmann wird anl?sslich der Ausstellung bei Bekker vom Rath auf Best aufmerksam und l?dt ihn ein in Berlin seine Bilder zu zeigen. Best tritt 1948 eine Stelle als Lehrer für Dekorative Malerei an der staatlichen Kunsthandwerkschule in Bonndorf an und bekleidet das Amt bis 1953. Insgesamt sollte Best in der Zeit von 1946 bis zum Ende seiner Lehrt?tigkeit in Bonndorf 1953, in 20 Ausstellungen zu sehen sein. Nach der Schlie?ung der Schule kehrt er in sein Atelier in den Garten der bereits 1952 verstorbenen Lena Stülpnagel zurück.


Frankfurt 1954–2003

Intensiv besch?ftigt sich Best ab Mitte der 50er Jahre mit Wandgestaltungen für ?ffentliche und private Bauten. 1965 hospitierte er an der Goldschmiede Schule Hanau. Ende der 60er Jahre folgen Auftr?ge in St?dten wie Offenburg, Freiburg, Kaiserslautern, Darmstadt, Frankfurt am Main, Wiesbaden und Rüsselsheim. Mehr und mehr überschneiden sich in dieser Zeit Bests freie Arbeiten mit den Auftrags- und Wettbewerbsarbeiten. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Zustand, so Best, sei ?1954-65 nicht m?glich gewesen, da die entscheidenden Gremien noch keinen Sinn für modernes Gestalten hatten was ich aber l?ngst h?tte anbieten k?nnen!?. Gerade die Hospitanz an der Goldschmiedeschule in Hanau 1965 wirkt sich ma?geblich auf sein Schaffen aus. Die Arbeiten im ?ffentlichen Raum legen immer deutlicher das erwachte Interesse am metallplastischen Gestalten offen, ebenfalls entwickelt er Interesse am kunsthandwerklichen Arbeiten mit Email. Es entstehen Uhren, Schmuck und Gebrauchsgegenst?nde. Ende der 70er Jahre werden seine Bilder zunehmend von einer konstruktiven und technisch-mechanischen Bildsprache gepr?gt. Knapp 30 Jahre wird Best fortw?hrend in Frankfurt, G?tzenhain-Dreieich lebend, weiter auf der Suche nach neuen künstlerischen Herausforderungen und noch mehrere Male in Ausstellungen vertreten sein. Zu Beginn der 80er Jahre beginnt Best in Zusammenarbeit mit dem langj?hrigen Freund und Professor für Kunstgeschichte an der Universit?t Mainz, Richard Hamann-Mac Lean, an der Verfassung einer umfassenden Monographie über sein Werk zu arbeiten. Am 2.11.1991 schreibt Hamann-Mac Lean weiter: ?Ich habe nun alles wieder vor Augen. Materiell gibt es ja keine Probleme […] Au?erdem ist ?best? immer besser als ?gut? […] Ich werde schon ab heute frei sein, mich abends mit der Sache zu besch?ftigen?. 1996 schreibt Best an seinen Freund: […] ?vieles auch w?re interessant aufzuschreiben, was im Dialog noch am besten herauszuholen eine M?glichkeit w?re. So langsam f?ngt man an in gr??eren Dimensionen zu denken oder zu sehen, dazu aber braucht man fast 100 Jahre?. Zu einem vollst?ndigen Abschluss der Arbeiten und einer fertigen Publikation wird es jedoch nicht kommen: Hamann-Mac Lean stirbt am 19. Januar 2000. Sein enger Freund Georg Jakob Best verstirbt wenige Tage nach seinem 100. Geburtstag am 28.Oktober 2003 in Frankfurt, G?tzenhain-Dreieich.



Werk


Frühwerk

Georg Jakob Best erhielt eine gediegene künstlerische und kunsthandwerkliche Ausbildung? ab 1915 an der Portr?tmalschule bei Michel Koch und ab 1917 an der Gewerbeschule? in Mannheim. Von gro?er Bedeutung war für ihn die Ausbildung an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe von 1921 bis 1925: W?hrend dieser Zeit war er Meisterschüler bei August Babberger (1885–1936), einem bedeutenden Vertreter des Expressionismus in Südwestdeutschland. Die von Babberger vermittelten Eindrücke übten gro?e Wirkung auf den jungen Best aus: Der Farbeinsatz wird leuchtender, in der Grafik gewinnt die Linie eine gr??ere Autonomie. In dieser Phase blieb Best stets dem Gegenst?ndlichen verpflichtet, Farbigkeit und Kontur erhielten aber einen st?rkeren Eigenwert und eine zunehmende Unabh?ngigkeit vom dargestellten Gegenstand; insofern bezog Best aus der Auseinandersetzung mit der expressionistischen Malerei wichtige Impulse für sein sp?teres abstraktes Schaffen.

Daniel Rimsl



Frühe Grafik

Georg Jakob Bests frühe Grafiken sind ein deutliches Indiz dafür, wie sehr ihn ein Besuch in Bern im Jahr 1924 gepr?gt hat. Erstmals kam der damals 21-J?hrige dort mit Arbeiten Max Beckmanns, aber auch Ferdinand Hodlers in Berührung. An deren Schaffen orientierte sich der junge Künstler in seinen zwischen 1924 und 1932 entstandenen Radierungen und Lithografien immer wieder – mal kompositorisch, mal stilistisch – und versammelte im Laufe der Zeit immer mehr Figuren auf dem Format. Seinen gr??ten internationalen Erfolg errang Best 1932: Die Lithografie Badende wurde neben Werken Kandinskys, Klees, Beckmanns und Pechsteins – allesamt bedeutende Wegbereiter der Moderne und Vertreter des deutschen Kunstbetriebs – in Chicago ausgestellt.

Anne Wiegand



1930–1939

Kriegsjahre

1941 meldet sich Georg Jakob Best zum Kriegsdienst und wird als Kriegsmaler in?Sizilien und dem umgebenden Festland stationiert. Aus dieser Zeit sind einige ?lgem?lde und Aquarelle erhalten, die fernab des historischen Kontextes arkadische Landschaften zeigen, die dem Künstler?als Rückzugsorte gedient haben k?nnten. Mit seiner Versetzung an die Ostfront ?ndern sich die Bildmotive und die herrschende Realit?t des Krieges findet nun Einzug in das malerische Schaffen von Best. ?

Philipp Meister



1946–1949

Schwarzwaldlandschaften

Im Bereich der Landschaftsmalerei bei Best findet sich eine Werkgruppe, in der er sich seit seiner Bonndorfer Zeit mit der Landschaft des Schwarzwaldes auseinandersetzte. Tats?chlich sind die Pastelle, Gouachen, Tempera- und ?lgem?lde gr??tenteils nach Orten der Umgebung benannt und somit in ihrem Erscheinungsbild nachvollziehbar. Damit bilden sie in Bests Oeuvre - neben dem Frühwerk - in ihrer Gegenst?ndlichkeit und Naturn?he einen Kontrapunkt zu den überwiegend abstrakten und informellen Arbeiten. Die Werke reichen von farbigen Naturstudien über gestisch-expressive Zeichnungen hin zu geometrisch-fl?chiger Malerei. Der Schwarzwald bot Best über Jahrzehnte ein geduldiges Modell, das ihm als Experimentierfeld und Rückzugsort diente. Die Landschaften von l?ndlich-idyllischem Charakter entstanden als private Erinnerungsstücke und blieben im Besitz des Künstlers.

Barbara Muhr



1950–1959

Strukturbilder

Anfang der 1970er-Jahre erarbeitet Georg Jakob Best eine umfangreiche Werkgruppe, von ihm selbst ?Strichelbilder? oder sp?ter Strukturbilder genannt, als deren integralen Bestandteil er gemalte farbige Schraffuren einsetzt. Er folgt dabei unter anderem der künstlerischen Idee, pflanzlich anmutende Strukturen als übergreifendes Ordnungsprinzip seiner Kompositionen einzusetzen. Mit diesen Bildern knüpft er an zahlreiche frühere Auseinandersetzungen mit Naturmotiven an, verwebt und kondensiert deren gestalterische Ideen jedoch noch, indem er deren grafische Verdichtung zum Kompositionsprinzip erhebt. In anderen Strukturbildern geht er einen entschiedenen Schritt weiter, indem er nicht mehr die Natur als Ausgangspunkt seiner Bildfindungen nimmt, sondern seine Malerei frei mit fantastischen, plastisch applizierten Strukturen in den Dialog treten l?sst: Er verfolgt hier die Idee einer selbstreferenziellen Kunst, einer ?absoluten Malerei?, wie sie schon Richard Hamann-MacLean bei Best konturierte.

Theresa H?usl