VIGITIA - Projected Augmented Reality im Alltag
Ob bei der Arbeit oder im Alltag: Wir verbringen einen Gro?teil unserer Zeit an Tischen. Tischplatten k?nnten daher gut als Projektionsfl?chen für Informationen genutzt werden, die Menschen bei allt?glichen T?tigkeiten unterstützen.
Ziel des BMBF-gef?rderten Projekts VIGITIA war, das Themenfeld ?projizierte Augmented Reality“ für Tische zu erschlie?en. Analoge Gegenst?nde und Abl?ufe werden unter Einbindung von digitalen Ger?ten durch projizierte Informationen erweitert. Dafür werden sowohl ein technisches Framework implementiert, als auch soziale Konzepte für dessen nutzerzentrierte Verwendung entwickelt. Unter der Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzern wird untersucht, wie von Kameras erkannte Objekte und Aktivit?ten auf dem Tisch sinnvoll mit projizierten Informationen erweitert werden k?nnen. Um auch digitale Objekte zu integrieren, k?nnen zus?tzlich pers?nliche Ger?te wie Smartphones und Laptops eingebunden werden. Das resultierende System unterstützt bei zahlreichen T?tigkeiten an einzelnen Tischen, wie z. B. bei Hausaufgaben. Es funktioniert aber auch über mehrere Tische hinweg, z. B. bei der Kommunikation und Organisation von Gruppen. Den Ergebnissteckbrief zum Projektabschluss finden Sie hier (externer Link, ?ffnet neues Fenster). Weitere Informationen finden Sie auf der VIGITIA-Projektwebseite (externer Link, ?ffnet neues Fenster).
Wir führen die Forschung an digitalen, projizierten Informationen und Werkzeugen aktuell in weiteren Projekten fort.
Ansprechpartner: Vitus Maierh?fer, M.Sc., Dr. Raphael Wimmer
Kooperationspartner:
extend3D GmbH, München
Bauhaus-Universit?t Weimar (Prof. Dr. Florian Echtler)
Stadt Regensburg
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Zeitraum: 2019-2022
Pervasive Touch
Durch ihre einfache, natürliche und intuitive Bedienung sind Touch-Gesten eine vielversprechende Eingabemethode für die Interaktion mit smarten Objekten.
Bisher sind Elicitation Studies ein etablierter Weg, um Gesten in verschiedenen Kontexten nutzerzentriert zu entwickeln. Allerdings berücksichtigen diese lediglich die Seite der Nutzer:innen und lassen die technische Machbarkeit au?er Acht.
Im Projekt “Pervasive Touch” besch?ftigen wir uns damit, wie man sowohl die technische Umsetzbarkeit, als auch die Bedürfnisse der Nutzer:innen im Designprozess berücksichtigen kann. In der Praxis sollen Touch-Gesten robust erkannt und unabsichtliche Eingaben vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Gesten natürlich sein, um Nutzer:innen eine intuitive Interaktion damit zu erm?glichen. Ziel des Projekts ist es, eine Methode zu entwickeln, die das User Agreement aus Elicitation Studies mit einem Ma? für die technischen Umsetzbarkeit zusammenbringt.
Kooperationspartner:
Universit?t Tübingen (Prof. Dr. Niels Henze)
BHT Berlin (Prof. Dr. Katrin Wolff)
Finanzierung: Deutsche Forschungsgesellschaft
Zeitraum: 2023-2026