Die SPD-Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder und Dr. Carolin Wagner sowie die Bayerische Landtagsabgeordnete Margit Wild (SPD) waren zu einem Austausch bezüglich des Zentrums Erinnerungskultur an der Universit?t Regensburg. Empfangen wurden sie dabei von Prof. Dr. Udo Hebel, Pr?sident der Universit?t Regensburg, und Prof. Dr. J?rg Skriebeleit, Direktor des Zentrum Erinnerungskultur.
Marianne Schieder, seit M?rz 2015 Mitglied im Beirat des Deutsch-Tschechischen Gespr?chsforums und seit 2018 Mitglied im Stiftungsrat der ?Stiftung Flucht, Vertreibung, Vers?hnung“ und im Kuratorium der ?Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, ist im Besonderen an der Thematik des neu gegründeten Zentrums und seiner Arbeit interessiert. Seit September 2021 ist Schieder zudem Mitglied im Stiftungsrat der Bundesstiftung ?Orte der deutschen Demokratiegeschichte“.
Das Zentrum Erinnerungskultur wurde Ende 2020 als Zentrale Einrichtung der Universit?t Regensburg gegründet und versteht sich als universit?tsweite Einrichtung. In der ersten H?lfte des Jahres 2021 nahm es seine Arbeit auf und wurde am 10. M?rz 2022 feierlich er?ffnet. Im Kern erwuchs das Zentrum langj?hrigen Kooperationen zwischen der Universit?t Regensburg und der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg. Universit?tsintern knüpft es thematisch und methodisch u.a. an den seit 2018 laufenden Masterstudiengang ?Public History und Kulturvermittlung“ an, er?ffnet darüber hinaus aber auch Kooperationsm?glichkeiten mit zahlreichen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Studieng?ngen.
?Das gro?e Interesse der Bundestags- und Landtagsabgeordneten ist an dieser Stelle ein weiterer Ausweis für die Bedeutung des Themas aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive“, so Prof. Dr. Udo Hebel ?und wir sind natürlich bestrebt, das Zentrum jetzt weithin bekannt zu machen und in seiner Arbeit zügig weiter auszubauen.“