Aktuelles: Regensburger Studierende nehmen an Ausgrabung in Hazor teil

Im vergangenen Sommer reiste zum zweiten Mal eine Gruppe Studierender der Universit?t Regensburg, zusammen mit Studierenden aus Osnabrück und Oldenburg, nach Hazor in Nord-Israel, um dort an Ausgrabungen teilzunehmen, die von Dr. Igor Kleimerman von der Hebr?ischen Universit?t in Jerusalem (Hazor Excavations (externer Link, ?ffnet neues Fenster)) geleitet werden. Seit 2023 agiert Dr. Erik Eynikel von der Fakult?t für Katholische Theologie der Universit?t Regensburg als Ko-Direktor der Ausgrabungen in Hazor.

Im Rahmen dieses Projekts hat Dr. Eynikel jetzt zusammen mit Mitgliedern der Hebrew University Jerusalem und der Universit?t Oldenburg im renommierten Lost Cities-Programm der Gerda Henkel Stiftung (externer Link, ?ffnet neues Fenster) einen Drittmittelantrag mit dem Titel ?Resettlement of Ruins and Memories in the Making. A Case Study on Hazor and the Shaping of Early Israelite Identities during the Iron Age” (Wiederbesiedlung von Ruinen und Erinnerungen im Entstehen. Eine Fallstudie über Hazor und die Ausformung frühisraelitischer Identit?ten w?hrend der Eisenzeit) bewilligt bekommen. Das Projekt untersucht den ?bergang von der sp?ten Bronzezeit zur Eisenzeit in Hazor und besch?ftigt sich mit der Frage, wie die Ruinen der bronzezeitlichen Metropole den Aufbau der frühisraelitischen Stadt sowie die Identit?t und das soziale Ged?chtnis der Bewohner beeinflussten. Die Gerda Henkel Stiftung wird in den n?chsten drei Jahren zwei PhD-Stellen (eine im Fach Arch?ologie und eine in Hebr?ischer Bibelwissenschaft) sowie teilweise die Teilnahme von Regensburger Studierenden an den Ausgrabungen finanzieren. Im Jahr 2024 werden die Ausgrabungen vom 28. Juli bis zum 16. August stattfinden. Anschlie?end folgt bis zum 22. August für die Studierenden eine Studienreise durch Israel (Informationen und Anmeldung unter www.israel-studienreise.jimdofree.com (externer Link, ?ffnet neues Fenster)).