In den Diskussionen um die Corona-Pandemie werden immer wieder Anfragen und Aufforderungen an die Universit?tsleitung herangetragen, zu einzelnen ?u?erungen und Publikationen von Wissenschaftler:innen der Universit?t Regensburg Stellung zu nehmen. In diesem Zusammenhang sei zun?chst auf das Statement des Pr?sidenten vom 15. Dezember 2020 verwiesen (externer Link, ?ffnet neues Fenster). Die Universit?t Regensburg betrachtet die aktive und kritische Partizipation an gesellschaftlichen Debatten als konstitutive Komponente eines zeitgem??en Wissenschafts- und Universit?tsverst?ndnisses. Wissenschaftler:innen der Universit?t Regensburg haben in diesem Sinne und in verantwortungsvoller Wahrnehmung der Wissenschaftsfreiheit als Grundlage und Bedingung der Suche nach Erkenntnis und Wahrheit in den vergangenen Monaten aus unterschiedlichsten Fachperspektiven vielf?ltige Beitr?ge zu den Debatten um die Corona-Pandemie geleistet. Im Sinne ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung stellt die Universit?t Regensburg jedoch noch einmal klar, dass eventuelle Leugnungen der Corona-Pandemie oder Verharmlosungen von COVID-19-Erkrankungen sowie Ablehnungen von wissenschaftlich fundierten, rechtlich abgesicherten und medizinisch gebotenen Schutz- und Hygienema?nahmen die pers?nlichen Meinungen der jeweiligen Autor:innen spiegeln und nicht die Positionen und Ma?nahmen der Universit?t Regensburg zum unabdingbaren Corona-Gesundheitsschutz für alle. Die Universit?t Regensburg distanziert sich, falls wissenschaftlich nicht fundierte Aussagen durch eine Assoziation mit der Universit?t Regensburg eine unangemessene Autorisierung oder unzutreffende Legitimation erfahren.
Prof. Dr. Udo Hebel
Pr?sident der Universit?t Regensburg
Aktuelles: Universit?t Regensburg zur Corona-Diskussion
23. April 2021, von Kommunikation & Marketing