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Eine gro?e Fl?che voller blühender Sonnenblumen im Sonnenschein. Im Hintergrund ein hohes Bürogeb?ude. Foto: UR / Julia Dragan
Blühwiese vor dem Sammelgeb?ude der Universit?t Regensburg

Sustainability – oder: Nachhaltigkeit – ist ein zentrales Schwerpunktthema der Universit?t Regensburg (UR). Wir verstehen Nachhaltigkeit als Orientierungs- und Handlungsprinzip, bei dem die ?kologische Tragf?higkeit grundlegend für eine zukunftsf?hige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ist.

Als Universit?t sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Beitrag zur Bew?ltigung gegenw?rtiger wie zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten. Daher ist Sustainability/Nachhaltigkeit ein Querschnittsthema, das wir in Forschung, Lehre und Science Outreach aufgreifen und einbeziehen wollen. Grundlage hierfür ist die Nachhaltigkeitsstrategie 2023-2027 der Universit?t Regensburg | PDF (?ffnet neues Fenster). (nicht barrierefrei). Ein Ziel der Universit?t Regensburg ist es, Nachhaltigkeit institutionell zu verankern. An diesem Vorhaben sind viele Einrichtungen beteiligt. 

Unser Redaktionsteam berichtet laufend über Forschungsprojekte, Einrichtungen und Bildungsangebote an der UR, die sich mit Nachhaltigkeit besch?ftigen, die nachhaltig handeln und künftige Generation zu einer nachhaltigen Lebensweise bef?higen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der redaktionellen Beitr?ge zum Themenschwerpunkte Sustainability:


Ringvorlesungen zu Perspektiven auf Nachhaltigkeit

Studierende in einem H?rsaal der Universit?t Regensburg Foto: UR / Julia Dragan

Im Wintersemester 2025/26 starten die Universit?t Regensburg und die VHS Regensburg mit den Ringvorlesungen ?Wissen schafft Zukunft.“ eine neue Kooperation. Im Rahmen des Zusatzstudiums ?Nachhaltigkeit gestalten“ ?ffnet die Universit?t Regensburg für alle an Fragen nachhaltiger Entwicklung interessierten Bürgerinnen und Bürger ihre Türen. Ab 14. Oktober 2025 werden immer dienstags Themen rund um ?Nachhaltiges Wirtschaften“ und ?Sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Nachhaltigkeit“ diskutiert. Die Ringvorlesung Nachhaltiges Wirtschaften findet dienstags am Campus der Universit?t im Vielberth-Geb?ude statt (16.00 – 17.30 Uhr, H?rsaal H24). Die Themen reichen von CO2-Bepreisung über Klimaabkommen, nachhaltige Entwicklungspolitik und nachhaltige Unternehmenskultur bis hin zu nachhaltigem Finanzieren und Investieren. 

mehr über die Ringvorlesungen erfahren (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Die Nutzbarmachung der Natur

Stehende Frau vor grünen B?umen und Büschen Foto:  UR / Tanja Wagensohn
Luminita Gatejel

Die Umwelt- und Technikhistorikerin PD Dr. Luminita Gatejel von der Universit?t Regensburg untersucht gesellschaftliche, ?konomische, umweltpolitische Verteilungsk?mpfe an den südosteurop?ischen Ufern der Donau. Sie erz?hlt die Geschichte der rum?nischen Auenlandschaften in der Moderne, und sie erz?hlt sie ?von unten“: ?Von unten“ hei?t vor allem, dass die Geschichte auch aus der Perspektive der entlang der Donau lebenden Bev?lkerung erz?hlt wird. Die Historikerin blickt auf unterschiedliche soziale und professionelle Gruppen in diesen Landschaften und legt das Augenmerk darauf, wie sehr ihre jeweiligen Vorstellungen von Bedeutung und Nutzen der Natur divergieren und auseinanderdriften.

zum Bericht über PD Dr. Gatejels Forschung | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)
 


Pr?ziser Pflanzenschutz: Zielgenau und biologisch abbaubar

Die Landwirtschaft steht heute vor gewaltigen Herausforderungen: Der Klimawandel ver?ndert Wachstumsbedingungen, neue invasive Arten bedrohen Ernten, und viele Sch?dlinge entwickeln Resistenzen gegen g?ngige Mittel. Gleichzeitig w?chst der gesellschaftliche Druck, die Umweltbelastung durch chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zu verringern. In dieser Situation rückt eine vielversprechende Innovation in den Fokus: zirkul?re RNA (circRNA) – ein biotechnologischer Ansatz, der Sch?dlinge gezielt bek?mpfen und dabei Boden, Wasser und Biodiversit?t schonen k?nnte.

Ein interdisziplin?res Team der Universit?t Regensburg unter Leitung von Dr. Timo Schlemmer arbeitet im Projekt ciRcNApp an dieser neuen Generation von Pflanzenschutzmitteln. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 800.000 Euro über drei Jahre gef?rdert. Ziel ist es, circRNA als neuartige Wirkstoffklasse mit hoher Selektivit?t und biologischer Abbaubarkeit zu etablieren.

zum Bericht über ciRcNApp | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Zwei M?nner in Laborkitteln im Gespr?ch. Einer von ihnen h?lt, in blauen Einmalhandschuhen steckend, einen Glasbeh?lter in den H?nden. Foto: UR / Elias Wiedemann
Gespr?ch über den Projektfortschritt: Dr. Timo Schlemmer und Florian Stokom

Die Definition der positiven Zukunft

Eine Frau mit grauen Haaren und Brille mit rotem Brillengestell spricht. Foto: UR / Julia Dragan
Prof. Dr. Charlotte Streck

Professorin Dr. Charlotte Streck, Potsdam, hat den Thinktank Climate Focus gegründet und NGOs ebenso wie die Weltbank beraten. Im Gespr?ch mit Studierenden des Zusatzstudiums ?Nachhaltigkeit gestalten“ an der Universit?t Regensburg pl?diert sie in der 4. Regensburg Lecture for Sustainability eindringlich für eine klügere Klimapolitik.

über die Lecture in Sustainability von Charlotte Streck | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Artenvielfalt sichern

In einem neuen Projekt arbeiten der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und die AG Molekulare ?kologie und Naturschutzgenetik am Lehrstuhl für ?kologie und Naturschutzbiologie der Universit?t Regensburg Hand in Hand, um bedrohten Pflanzenarten in der Natur wieder auf die Beine zu helfen und die Vorgehensweise gleichzeitig wissenschaftlich zu erforschen. Ziel ist es, zus?tzliche Populationen von fünf gef?hrdeten und stark rückl?ufigen Pflanzenarten in LBV-Schutzgebieten anzusiedeln – begleitet von Wissenschaftlern und mit einem klaren Blick auf ihre genetische Variation. Denn Ansiedlung ist nicht gleich Ansiedlung – wichtig ist die Vorgehensweise! Sie entscheidet darüber, ob so viel genetische Variation erhalten bleibt, dass die Pflanzenpopulationen auch langfristig überleben k?nnen.

Wir haben mit Professor Christoph Reisch gesprochen, der die Wiederansiedlung seltener Pflanzen mit Fokus auf genetische Vielfalt untersucht. 

zum Interview mit Professor Reisch | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Ein Mann sitzt auf einer Holzbank und h?lt rosa blühende Pflanzen in der Hand. Im Hintergrund ist eine park?hnliche Gartenanlage zu sehen. Foto: privat
Prof. Reisch mit einem Exemplar der stark gef?hrdeten Pfingstnelke

Sterben für das Leben

Eine Frau in einem wei?en Laborkitteln und mit wei?en Einmalhandschuhen h?lt eine Sprühflasche über einen Bereich einer gro?en grünen Pflanze Foto: A. Vogel (Tom Freudenberg/pict-images)
Dr. Wen Gong, Mitarbeiterin von Prof. Dresselhaus, beim Besprühen von Maispflanzen mit sog. ROS-F?ngern, um programmierten Zelltod zu verhindern

Der programmierte Zelltod – ein genetisch gesteuerter Vorgang, bei dem Zellen gezielt absterben, um das Wohl und die Entwicklung des gesamten Organismus zu sichern – ist auch unter dem Begriff Apoptose bekannt. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Prozess spielt bei Pflanzen eine zentrale Rolle – sei es bei der Ausbildung von Leitgeweben, der Bildung von Blüten und Samen oder der Abwehr von Krankheitserregern.

Prof. Dr. Thomas Dresselhaus, Leiter des Lehrstuhls für Zellbiologie und Pflanzenbiochemie an der Universit?t Regensburg, gibt einen Einblick in die vielf?ltigen Funktionen, molekularen Mechanismen und praktischen Anwendungen des programmierten Zelltods in Pflanzen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Junyi Chen von der Central China Normal University in Wuhan erforscht er, wie gezielt gesteuerte Zellprozesse zur Entwicklung stressresistenter und ertragreicher Pflanzen beitragen k?nnen.

zum Interview mit Professor Dresselhaus | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Studienschwerpunkt im Master Chemie: Nachhaltige Chemie

In einer Welt, die zunehmend unter den Folgen von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltzerst?rung leidet, steht die Chemie vor einer grundlegenden Neuorientierung. Nachhaltige Chemie ist nicht l?nger eine Option – sie ist eine wissenschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit. Die traditionelle chemische Industrie hat über Jahrzehnte hinweg zur Umweltbelastung, zum hohen Energieverbrauch und zur Entstehung sch?dlicher Abf?lle beigetragen. Jetzt ist es an der Zeit, umzudenken: Eine nachhaltige Chemie entwickelt L?sungen, die ?kologisch vertr?glich, ressourcenschonend und gesundheitsbewusst sind – und damit einen entscheidenden Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft leisten.

Aus dieser Motivation heraus bietet die Fakult?t für Chemie der UR in ihrem Masterstudiengang Chemie daher den neuen Schwerpunkt ?Nachhaltige Chemie“ an. Ziel ist es, Studierenden das Wissen und die F?higkeiten zu vermitteln, um chemische L?sungen verantwortungsvoll und im Einklang mit ?kologischen und gesellschaftlichen Anforderungen zu gestalten.
Der neue Schwerpunkt st?rkt nicht nur die fachliche Breite des Studiengangs, sondern auch dessen Relevanz für zentrale Zukunftsthemen – für eine Chemie, die Teil der L?sung ist.

Weitere Informationen: M.Sc. Chemistry with focus on Sustainable Chemistry (externer Link, ?ffnet neues Fenster)



Wildbienen trotz Zierpflanzen?

Ein Mann mit Brille und Bart und eine Frau mit zusammengebundenen Haaren auf einem Balkon vor einem Büro- oder Seminargeb?ude mit vielen Fenstern.
 Dr. Christoph Kurze und Frau Angelina Hacker vor ihrem Büro

Im Sommer 2024 legten Forschende mit dem Gartenamt Regensburg an acht Standorten Versuchsbeete mit Zierpflanzen an, um deren Attraktivit?t für Insekten – vor allem Wildbienen – zu testen. Ziel war es, Pflanzen zu identifizieren, die sch?n, pflegeleicht und gleichzeitig f?rderlich für die Biodiversit?t sind. Die Beobachtungen zeigten, dass einige Arten wie Flachblatt-Mannstreu besonders viele Wildbienen anlockten. Insgesamt wurden 35 Morphotypen gez?hlt, davon 15 Wildbienengruppen. Das Projekt wird 2025 fortgesetzt, um belastbare Empfehlungen für st?dtisches Grün zu entwickeln.

Wildbienen trotz Zierpflanzen? | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Nachhaltigkeit an der UR

Die ?AG Campus der Zukunft“ hat sieben Handlungsfelder ausgearbeitet, in denen sich die Universit?t Regensburg dem Thema Nachhaltigkeit seither noch intensiver und strukturierter widmet. Unser Film stellt diese Handlungsfelder vor, ebenso wie einige der vielen Personen und Einrichtungen, die sich auf dem Campus im Bereich Nachhaltigkeit engagieren.


Spaces of Solidarity | R?ume der Solidarit?t

Foto: Manfred Sommer

Spaces of Solidarity – R?ume der Solidarit?t ist der Titel einer Ausstellung im Rahmen der 3. Regensburger Baukulturtage, die nach dem M26 der Stadt Regensburg nun noch bis Ende Juni 2025 im Unteren Foyer des Zentralen H?rsaalgeb?udes der UR zu sehen ist. Sie wurde von Professorin Dr. Anna Steigemann vom Department für Interdisziplin?re und Multiskalare Area Studies (DIMAS) der UR und Dr. Moritz Ahlert kuratiert und zeigt drei Berliner Projekte aus den Bereichen Wohnen, Arbeit und Gesundheit, die verdeutlichen, wie sich solidarische Zukunft in St?dten im Zeitalter der Migration gestalten l?sst. Zugleich er?ffnet sie Einblicke in solidarische R?ume und Orte in Regensburg.

über die Ausstellung und Keynote von Anna Steigemann | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Den Klimawandel begreifbar machen

Foto: UR / Elias Wiedemann

Um die Auswirkungen des Klimawandels zu erleben, muss man nirgendwo hinfahren. Sein Einfluss ist real und betrifft uns alle, überall. Und das ist inzwischen auch bei fast allen angekommen. Davon ist Prof. Thomas Jung jedenfalls überzeugt. Der Vizedirektor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven sprach auf der Abendveranstaltung der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über die Auswirkungen des Klimawandels. Und darüber, wie diese für uns alle greifbar werden und welche Forschungsans?tze dafür hilfreich sind.

über den Vortrag von Prof. Jung | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Greenwashing und Nachhaltigkeit im Finanzsystem

Früher ?nice to have“, heute unabdingbar in vielen Unternehmen: Nachhaltigkeit. Entsprechende Produkte und ein klares Bekenntnis zum Umweltschutz kann über kauffreudige Verbraucher und solvente Kundinnen entscheiden. Doch oft sind Produkte und Dienstleistungen nur ?grüngef?rbt“ und nicht wirklich nachhaltig. Professor Dr. Gregor Dorfleitner ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre VII, insbesondere Finanzierung, und forscht mit seinem Team zum Ph?nomen des sogenannten ?Greenwashing“ und zu Nachhaltigkeit im Finanzsystem.

Interview mit Gregor Dorfleitner zum Thema Greenwashing | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Draufsicht von oben auf zwei grüne Gie?kannen aus Plastik. Foto: UR / Julia Dragan

Fremdsprachen-Unterricht für eine bessere Welt?

Eine Frau mit blonden, gewellten Haaren und Brille blickt l?chelnd Richtung Kamera. Foto: UR/Katharina Herkommer
Prof. Dr. Carola Surkamp

?Nachhaltig“ bedeutet viel mehr als einfach nur ?umweltfreundlich“: Es geht genauso um langfristiges Denken, soziale Gerechtigkeit und globale Verantwortung. Um die n?chsten Generationen mit den Fertigkeiten auszustatten, mit denen sie eine wirklich nachhaltige Zukunft gestalten k?nnen, gibt es ?Bildung für nachhaltige Entwicklung“ – eine weltweite Bildungskampagne der Vereinten Nationen. Worum geht es dabei genau? Was sollen die Schülerinnen und Schüler lernen und warum? Und welche Rolle spielt da der Fremdsprachenunterricht? 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Fragen kl?rt der Wissenschaftspodcast der Universit?t Regensburg – der ?Gasth?rer“ – zusammen mit der Professorin für Fremdsprachendidaktik Dr. Carola Surkamp.

Podcast ?Gasth?rer“ mit Prof.in Dr. Carola Surkamp


Ungleiche Zwillinge

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Regensburger Professor*innen Julia Rehbein, Patrick Nürnberger und Alexander Breder haben eine neuartige chemische Bindungsspaltung entdeckt, die die Erzeugung von Industrieprodukten vereinfachen kann. Eventuell erm?glicht sie künftig auch einen Verzicht auf die Nutzung von ?kologisch ungünstigen Chemikalien, etwa bei der Erzeugung von Industrieprodukten.

zum Beitrag ?Ungleiche Zwillinge“ | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Vor einem schwarzen Hintergrund lassen sich schattenhaft technische Ger?tschaften in einer Versuchsanordnung erahnen. Links ist eine Reihe langgezogener Ellipsen mit nahezu wei?em Lichtkern umgeben von jeweils einem violetten Lichtkran zu sehen. Ein dünner, grün umrandeter Lichtstrahl verbindet den Anfang dieser Reihe mit einem Ger?t auf der rechten Seite. Foto: Patrick Nürnberger
Untersuchung einer Probenl?sung mittels gepulster Laserstrahlung (violettes Licht) und photochemischer Anregung (grünes Licht).

Watercolors

Bulgaria is dotted with hundreds of thermal springs that have been used in various ways over several millennia, from Roman bathhouses to contemporary spas. In February 2025, the scholar Slava Savova, a professional musician, trained architect, and visual artist, provided interesting insights into her research on this topic as a visiting fellow at the Regensburg Graduate School for East and Southeast European Studies (GSOSESUR).

read more about Slava Savova and her research | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Eine junge Frau mit Brille, Wollmütze und blauer Winterjacke steht vor einem Hochschulgeb?ude Foto: UR/Tanja Wagensohn
Slava Savova

Extremophile und ihre Liebe zu Wasserstoff

Foto: Linda Dengler

Ein Regensburger Start-up verbessert die Wirtschaftlichkeit von unterirdischen Gasspeicher-Anlagen. Denn in diesen Anlagen leben Mikroorganismen, die im ungünstigsten Fall Gas abbauen, Verunreinigungen ausl?sen oder die Infrastruktur zerst?ren. Das Ziel des Start-ups ist es, diese Ogranismen zu analysieren und sie mithilfe des neu gewonnenen Wissens im Zaum zu halten. Das verbessert die Wirtschaftlichkeit der Speicheranlagen und unterstützt letztlich die Energiewende in Deutschland.

zum Beitrag ?Extremophile und ihre Liebe zu Wasserstoff“ | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Tiere vor Gericht?

Dr. Nina Kerstensteiner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Professor Dr. Alexander Graser (?ffentliches Recht und Politik, insbesondere europ?isches und internationales Recht sowie Rechtsvergleichung), besch?ftigt sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel im Bereich des Tierschutzes und der Notwendigkeit seiner rechtlichen Abbildung. Für ihre Monographie ?Tiere vor Gericht?“ wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im M?rz 2025.

zum Kurz-Interview mit Nina Kerstensteiner | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Foto: UR / Julia Dragan

Wir leben Green IT

Foto: UR / Julia Dragan

Papierlose Büros und weniger Bürokratie: Wer das will, muss digitalisieren. Doch wie l?sst sich diese Umstellung m?glichst umweltvertr?glich gestalten? Das Rechenzentrum der Universit?t Regensburg hat Vorschl?ge für strategische Green IT-Leitlinien entwickelt, die in die IT-Strategie der bayerischen Universit?ten und HAW integriert werden sollen.

zum Beitrag ?Wir leben Green IT“ | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Neues Zusatzstudium ?Nachhaltigkeit gestalten“

Zum Start ins Sommersemester 2025 wird ein weiterer Meilenstein an der Universit?t Regensburg (UR) an der Schnittstelle von Lehre und studentischem Engagement erreicht. Die UR schafft mit dem interdisziplin?ren Zusatzstudium ?Nachhaltigkeit gestalten“ eine innovative Erweiterung des Studienangebots. Darin erlernen die Studierenden zus?tzlich zu ihrem eigentlichen Studium wichtige?Schlüsselkompetenzen für die Gestaltung aktueller Transformationsprozesse?auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.

Informationen zum Zusatzstudium ?Nachhaltigkeit gestalten“

 

Foto: Julia Dragan

Naturgesetze, nicht Meinungen

Die Klimakrise ist kein Erkenntnisproblem: ?Es geht um Naturgesetze, nicht um Meinungen", sagt der Regensburger Spitzenphysiker Professor Dr. Klaus Richter. Doch wie in die Gesellschaft so hineinwirken, dass man das endlich zur Kenntnis nimmt? Darüber sprachen Richter, der Wirtschafts?konom Professor Dr. Andreas L?schel (Ruhr-Universit?t Bochum) und Dr. Leonard Burtscher (Umweltinstitut München e. V.) mit Pauline Drexler, UR-Doktorandin der Physik, im Rahmen des Young Colloquium an der Fakult?t für Physik der UR am 20. Januar 2025.

zur Podiumsdiskussion ?Wie viel Wissenschaft steckt in Politik?“ | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

 

#ShowYour Stripes, Temperaturwandel in Deutschland 1881 – 2023, Data Source: DWD. Graphics and lead scientist: Ed Hawkins, University of Reading, Licensor: University of Reading, CC BY 4.0. License: creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Bienenfreundlicher Schutz für Pflanzen

Eine Biene sucht Pollen und Nektar auf einer Rosenblüte. Foto: UR / Antonia Pr?ls

Prof. Joachim Wegener, Leiter der Fraunhofer Abteilung ?Zellbasierte Sensorik“, forscht mit seinem Team an neuartigen Sensoren, die dabei helfen sollen, ?bienenfeindliche“ Substanzen bereits in frühen Entwicklungsphasen neuer Pflanzenschutzmittel zu identifizieren. Das Grundkonzept des neuen Ansatzes basiert auf der Verwendung von Insektenzellen als Sensoren.

Beitrag über neue Sensoren für den Bienenschutz | UR ScienceBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)


Verbesserte Formel: Nachhaltige Chemie mit Prof. Dr. Werner Kunz

Foto: UR / Katharina Herkommer
Prof. Dr. Werner Kunz

?Das kauf ich nicht, da ist zu viel Chemie drin!“ – diesen Satz h?rt man oft von Leuten, die auf die Inhaltsstoffe der Produkte achten, die sie essen oder im Haushalt nutzen. Aber: Chemie ist nicht immer ?b?se“! Das jedenfalls ist die Message und das Anliegen von Prof. Dr. Werner Kunz, Professor für L?sungsmittelchemie. Er und sein Team forschen seit Jahrzehnten an umweltfreundlichen L?sungen für bestehende Produkte. Ob K?rperpflege oder Haushaltsreiniger, Medikamente oder Düngemittel – für all diese Dinge gibt es Varianten, die genauso gut funktionieren, aber gleichzeitig nachhaltig und vor allem nicht giftig sind. Man muss sie nur suchen und finden!

Podcast ?Gasth?rer“ mit Prof. Dr. Werner Kunz


Kaffeeernte in Gefahr

Kaffee ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, doch der Kaffeekirschenk?fer bedroht weltweit Ertrag und Qualit?t. Der aus Afrika stammende Sch?dling verursacht j?hrlich Sch?den von über 450 Mio. Euro. In Jamaika wurde sein Erbgut nun entschlüsselt. Die Studie zeigt geringe genetische Vielfalt und eine starke Aktivit?t sogenannter Transposons – ?springender Gene“. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e k?nnten zur Widerstandsf?higkeit des K?fers beitragen. Die Erkenntnisse sollen helfen, umweltfreundliche Bek?mpfungsstrategien zu entwickeln.

zum Beitrag ?Kaffeeernte in Gefahr“ | UR ScieneBlog (externer Link, ?ffnet neues Fenster)

Eine Tasse Kaffee steht auf einer Oberfl?che aus Holz, daneben liegt ein aufgeschlagenes Notizbuch mit Leseb?ndchen und Kugelschreiber. Foto: UR / Katrin Gro?

Sonnenenergie von der Zeltplane? Photovoltaik mit Svenja Nerreter

Foto: UR / Katharina Herkommer
Svenja Nerreter

Svenja Nerreter steht im Elitestudiengang Physik an der Uni Regensburg kurz vor ihrem Masterabschluss. In der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Rupert Huber forscht sie mithilfe von ultraschneller Nanoskopie an der n?chsten Generation der Photovoltaik: an Perowskit-Solarzellen. Welche Vorteile diese grüne Technologie der Zukunft mit sich bringt und welche Schwierigkeiten noch in ihrer Entwicklung liegen, darum dreht sich diese Folge des UR-Wissenschaftspodcasts Gasth?rer.

Podcast ?Gasth?rer“ mit Svenja Nerreter

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