Seit Russlands gro?angelegter Invasion in die Ukraine im Februar 2022 ist etwa ein Drittel der ukrainischen Forschungsinfrastruktur zerst?rt, die staatliche ukrainische Forschungsf?rderung ist um mehr als 50 % gesunken, Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ins Ausland geflohen, andere k?mpfen an der Front. Der akademische Wiederaufbau in der Ukraine wird Jahre dauern – w?hrend gleichzeitig der Bedarf an wissenschaftlichen Erkenntnissen und universit?rer Bildung steigt.
Wie geht man mit dieser Situation um?
Im Bereich der interdisziplin?ren Umweltforschung und ihrer Anwendung diskutierten dies am 13./14. November 2023 in Regensburg auf einer gro?en internationalen Matchmaking-Konferenz Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, staatlichen Stellen und Nichtregierungsorganisationen.
Im Rahmen der Veranstaltung trafen sich 30 Wissenschaftler und Expertinnen bayerischer Universit?ten und Fachhochschulen mit 30 ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, um entsprechende wissenschaftliche Infrastrukturen und Forschungskooperationen (wieder) aufzubauen und zu st?rken.
Themen der Konferenz waren m?gliche Bemühungen für den zukünftigen Wiederaufbau sowohl der akademischen Landschaft als auch der Strukturen des Umweltschutzes in der Ukraine. Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich organisiert, vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz, der Bayerischen Forschungsallianz (BayFOR), dem Science at Risk Emergency Office von akno e. V., der BAYHOST-Koordinierungsstelle Ukraine, dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und der Stadt Regensburg.
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