Der bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung am 21. Januar im Rahmen eines neuen und umfassenderen Gesamtkonzepts zur Erinnerungsarbeit an die Opfer der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus und zum Kampf gegen Antisemitismus beschlossen, an der Universit?t Regensburg ein Zentrum für Erinnerungskultur einzurichten. {web_name} stellt einen weiteren Schritt in der bereits lange w?hrenden und seit Sommer 2018 institutionalisierten Kooperation der Universit?t Regensburg mit der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg und deren international renommiertem Leiter, Dr. J?rg Skriebeleit, dar.
?Die Entscheidung des Ministerrats begrü?e ich au?erordentlich gerade im Hinblick der gegenw?rtigen politischen Entwicklungen“, so Prof. Dr. Udo Hebel, Pr?sident der Universit?t Regensburg, ?sie erlaubt uns in Zukunft unserer gesellschaftlichen Verantwortung in diesem Bereich noch umfangreicher nachzukommen und die wissenschaftliche Arbeit zu intensivieren.“ Ziel der Einrichtung ist es, Arbeitsfelder der Erinnerungsarbeit auch aus interdisziplin?rer Perspektive weiter zu erforschen, Vermittlungsaufgaben im Bereich des Wissenstransfers zu übernehmen und die ?berparteilichkeit der Erinnerungsarbeit zu festigen.
?Es existieren bereits zahlreiche gemeinsame Projekte im Rahmen der bisherigen Kooperation“, so Dr. J?rg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg, ?wir werden dies aber sicherlich durch die Einrichtung des neuen Zentrums noch verst?rken k?nnen. {web_name} ist nicht zuletzt wichtig, um auch entsprechenden wissenschaftlichen Nachwuchs für die Erinnerungsarbeit gewinnen zu k?nnen.“
Aktuelles: UR intensiviert Erinnerungsarbeit
Ministerrat beschlie?t Einrichtung eines Zentrums für Erinnerungskultur an der UR
21. Januar 2020, von Media Relations & Communications